Haben Sie schon einmal inmitten der Wüste gesessen, aus einem verbeulten Silberbecher rauchigen – oder besser: sandigen – Malt Whisky getrunken und dabei einen Sandsturm am Horizont beobachtet, in der Hoffnung, dass er vorbeizieht?
Ist Ihnen beim Schnorcheln schon einmal ein Weißspitzen-Riffhai entgegengekommen, pfeilschnell und elegant an Ihnen vorüber?
Wurden Sie schon einmal von Einheimischen gebeten, ein Foto mit Ihnen zu machen – die ganze Familie, einer nach dem anderen?
Haben Sie jemals an einem lauen Vollmondabend über den Dächern einer arabischen Altstadt gesessen und den Muezzins gelauscht, wie sie aus allen Moscheen leicht versetzt ihre melodiösen Gebetsrufe anstimmen? Oder im Morgengrauen, auf gemütlichen Kissen auf dem Dach eines alten Klosters, bei Tee und frischem Gebäck einen unvergesslichen Sonnenaufgang erlebt?
Solche Momente prägen sich tief ein. Sie bleiben – manchmal ein Leben lang.
Das ausgeschriebene Tagesprogramm hingegen? Daran erinnert man sich meist nur anhand der Fotos. Es sind die unerwarteten Erlebnisse, die spontanen Begegnungen, die eine Reise wirklich bedeutsam machen. Sie geben Impulse, weiten den Blick, öffnen Türen zu neuen Perspektiven.
Und doch orientieren wir uns bei der Reiseplanung oft an Zahlen: Wie viele Sehenswürdigkeiten sind enthalten? Wie viele Sterne hat das Hotel? Wie viel kostet die Reise? Zeit zur freien Verfügung? Nebensache. Das Programm soll möglichst alles abdecken – denn man will ja „die ganze Welt“ sehen. Dabei bleibt oft verborgen, was man wirklich sucht.

Dabei sind es gerade die Mußestunden, die Raum geben für das Unvorhergesehene. Für persönliche Entdeckungen, für echte Begegnungen, für inspirierende Erlebnisse, die sich nicht im Katalog finden. Seien Sie neugierig. Gehen Sie auf eigene Entdeckungstour oder folgen Sie der Empfehlung eines lokalen Guides. Lassen Sie sich auf Begegnungen mit Menschen und Kulturen ein – offen, mutig, unvoreingenommen.
Viele unserer Reisen lassen bewusst Freiraum für eigene Erlebnisse. Denn wir wissen, wie wertvoll diese Momente sind – zum Innehalten, zum Verarbeiten, zum Begegnen. Die Kleingruppenreisen von Planet B bieten oft authentische Einblicke: Gespräche mit Mönchen und Nonnen, Einladungen auf den Markt, Begegnungen mit Lehrerinnen, Handwerkerinnen oder Reisbauern. Orte abseits der gängigen Pfade. Reiseleiter*innen vor Ort begleiten nicht nur – sie übersetzen, vermitteln, bauen Brücken.
Stöbern Sie auf unserer Webseite – und entdecken Sie neue Reiseziele, besondere Wege, authentische Begegnungen. Reisen mit Ruhe, Achtsamkeit und Neugier. Für täglich neue Überraschungen und intensive Erlebnisse.
Autor: Susanne Salm
„Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will.“ – Oskar Maria Graf